Baumänge an der Garage

Ohne Genehmigung geht gar nichts
Viele Menschen sind der Meinung, dass sie auf ihrem Grundstück tun und lassen können, was sie wollen. Der Bau einer Garage gehört für viele ebenfalls zu diesem Selbstverständnis. Doch damit liegt man falsch, denn eine Garage bedarf einer behördlichen Zustimmung. Deshalb sollte schon vor der Planung daran gedacht werden, sich vorher bei der örtlichen Stelle zu erkundigen, was erlaubt und was benötigt wird.

Nicht am Fundament sparen
Beim Bau einer Garage sollte auf keinen Fall am Fundament gespart werden. Das bedeutet, dass eine entsprechende Tiefe mit eingeplant wird, damit später auch wirklich alles stabil steht. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn das Fundament und die Grundmauern absacken.

Ein Spalt verheißt nichts gutes
Tritt schon bald nach der Fertigstellung der Garage zwischen dem Boden und dem Garagentor ein Spalt auf, so ist das nicht nur kein toller Anblick, sondern auch eine echte Warnung. Solch ein Spalt, der nach kurzer Zeit auftritt, deutet nämlich auf ein sich senkendes Fundament hin. Im Klartext bedeutet dies, dass der Spalt mit der Zeit immer größer werden wird. Ursache dafür ist in den meisten Fällen ein nicht lange genug ausgehärteter Beton oder eine falsche Mischung. Als wichtigen Hinweis sollte man immer im Hinterkopf haben, dass der Beton in der Regel rund vier Wochen aushärten muss, bis er voll belastbar ist.